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Preisübersicht

Impuls

35
00
  • 1 Impuls
  • 6 Monate
  • Zertifikat

Workshop

76
00
  • 1 Workshop
  • 6 Monate
  • Zertifikat

Kurs-Pakete

110-360
00
  • 2-8 Kurse
  • 12 Monate
  • Zertifikat pro Kurs

Einzelnutzer-Preise gelten inkl. der gesetzlichen MwSt. von 19%.

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DFLIP - Flipbook

Waterkant Prinzipien – Flipbook

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DFLIP - Flipbook

Achtsamkeit – Flipbook

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Audioplayer

Kinder sind geborene Lerner – Das Hunderter-Brett

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Flipbox

Flipbox Für Träger

Überall und jederzeit lernen
Bei klassischen Lernmethoden müssen Trainer und Lernende gleichzeitig anwesend sein. Die Digitale Lernwerkstatt kennt keine festen Öffnungs- und Unterrichtszeiten. Computer, Tablet oder Smartphone sind alles, was man braucht, um teilzunehmen. Unterwegs lernen? Kurz auf dem Handy Inhalte wiederholen? Kein Problem, das geht immer dann, wenn man Lust und Zeit hat. Zeit und Ort bestimmen Sie.​​
Unternehmens­weiter Qualitäts­standard
Manche Teammitglieder waren krank und verpassen inhaltlich den Anschluss an die Gruppe? Oder Sie können aufgrund fehlender Ressourcen neue Mitarbeitende nur unzureichend in arbeitsrelevante Themen einführen? In der Digitalen Lernwerkstatt entfallen datumsabhängige Anwesenheitspflichten und jeder erhält langfristigen Zugang zu den Inhalten. So garantieren Sie gleichbleibende Qualitätsstandards in Ihrem Unternehmen.
Das Gelernte ins Team tragen
Erhöhen Sie die Nachhaltigkeit ihrer Weiterbildungsangebote um ein Vielfaches. Ihre Mitarbeitenden haben nicht nur ein paar wenige Stunden und Tage, sondern viele Monate Zeit, sich die Inhalte anzuschauen. Sie können sie so oft wiederholen wie sie möchten und vor allem: Anderen im Team in gleichbleibender Qualität davon erzählen. Vergessenes schlagen sie einfach kurz nach, kein Wissen geht verloren.
Kosten sparen, Umwelt schonen
Es entfallen Kosten für Reisen, Lehrmaterial und – abhängig von ihrem gebuchten Paket – Dozenten. Und es ist ökologisch sinnvoll, weil Ihre Mitarbeiter das Auto stehen lassen können.
Von den Besten Expert*innen lernen
Ihre Mitarbeiter haben Zugang zu den Besten ExpertInnen des jeweiligen Fachs. Das Know-How ist so konzentriert auf den Punkt gebracht wie es in einer Präsenzveranstaltung nicht möglich ist. Der führende Neurobiologe spricht offline vermutlich nicht zu einer 10-Personen-Veranstaltung. In der Digitalen Lernwerkstatt dagegen ist das möglich.
Eigenes Tempo, eigene Lern­gewohn­heiten
Bei Präsenzveranstaltungen steht das Lernen in der Gruppe im Vordergrund. Auf verschiedene Lernwege und individuelle Lernzeiten der der Teilnehmenden einzugehen, kommt manchmal zu kurz. Dabei ist das Sich-zu-Eigen-Machen von Wissen eine höchst individuelle Angelegenheit. In der Digitalen Lernwerkstatt gibt es unterschiedlichste Lernformate. Sie bestimmen selbst das Tempo, das Pensum und die Art des Lernens.
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Soundcites

Räume sinnlich wahrnehmen



Sehen Sie die kleinen ▶︎ Buttons im Text?
Klicken Sie beim Lesen doch mal drauf…

Menschen nehmen einen Raum mit allen Sinnen wahr. Sie sehen seine Farben, seine Helligkeit oder Dunkelheit, ▶︎ sie nehmen seine Dimension wahr. Sie hören den Klang und riechen den Geruch der Dinge und Materialien, die sich in ihm befinden.

Sie hören die ▶︎ Schritte auf dem Holzfußboden oder dem Linoleum. Sie fühlen die Weichheit oder ▶︎ das Kratzige eines Teppichs. Kleine Kinder versuchen auch mit dem Mund wahrzunehmen, welche „Qualitäten“ der Raum bietet.

All diese Erfahrungen speichert unser Gehirn und sie stehen uns dann abrufbar in allen Lebenssituationen zur Verfügung. ▶︎ Das Kind lernt über die sprachlichen Äußerungen der Erwachsenen die Wörter und Begriffe für seine Erfahrungen und kann sie so später selbst benennen.

Die Raumerfahrungen, die ein Kind macht, ermöglichen ihm, seine Welt zu kategorisieren und damit ein Verständnis für sie zu entwickeln. Ein Kind weiß dann: „Der Raum ist groß, hoch, und ▶︎ die Stimme hallt so schön, wenn ich hier laut brülle“ – oder: „Das ist eine niedrige Höhle, in der es immer so schön schummrig ist und in der es mich ein kleines bisschen gruselt; aber es ist angenehm dort zu sein, wenn andere Kinder dabei sind.“ – „Auf diese hohe Spiellandschaft habe ich mich getraut. Ich habe von oben in die Tiefe geschaut, das hat ein bisschen im Bauch gekribbelt. Dort hochzukommen war nicht so einfach, denn es gab einen gewellten Untergrund, bei dem ich immer wieder ins Schwanken geraten bin. Aber ich hab’s geschafft. Toll!“

Jedes Kind hat ein Recht auf Herausforderungen und Abenteuer. Es gibt keine Entwicklung ohne sie. Eine Herausforderung ist etwas, das ich auf Zehenspitzen erreichen kann. Das heißt, ein Raum muss für jedes Kind etwas bieten, was es noch nicht kann, was es herausfordert. Es muss aber schaffbar sein. Herausforderungen bieten jedem Kind die Möglichkeit, Entwicklungsschritte zu machen und das Gefühl zu erleben: „Ich hab’s geschafft, ich kann es!“ Welche Dinge eine Herausforderung bedeuten, ist natürlich bei jedem Kind unterschiedlich. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, im Raum unterschiedlich schwierige Anforderungen zu schaffen, wenn es gilt sich zu bewegen, etwas auszuprobieren und alle Sinne zu nutzen.

Auch unterschiedliche Materialqualitäten können eine Herausforderung sein. Wenn jedes Kind die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden, ob es diese Herausforderung annimmt oder noch nicht, werden auch keine ernsthaften Unfälle passieren. Kinder, die ungestört von Erwachsenen ausprobieren dürfen, können so ein Gefühl dafür entwickeln, ob sie sich die Bewältigung dieser Herausforderung zutrauen oder nicht.

Kinder brauchen für ihre Selbstbildungsprozesse Räume, in denen sie vielfältige sinnliche Erfahrungen machen, Herausforderungen finden und selbständig etwas tun können.

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Der Junge mit dem Webrahmen

Dieser Junge hat seine Sprache gefunden.